Damen 1Ein Kracher zum Auftakt: Wer ist in Rheinhessen am besten? |
13.01.2013 09:57 |
Frauen-Regionalliga - Das Sportjahr 2013 im rheinhessischen Frauenvolleyball startet am Sonntag ab 15 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Nieder-Olm gleich mit einem Kracher. In der Regionalliga kommt es zum Spitzenspiel zwischen der TSVgg Stadecken-Elsheim und der TSG Bretzenheim...
Frauen-Regionalliga - Das Sportjahr 2013 im rheinhessischen Frauenvolleyball startet am Sonntag ab 15 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Nieder-Olm gleich mit einem Kracher. In der Regionalliga kommt es zum Spitzenspiel zwischen der TSVgg Stadecken-Elsheim und der TSG Bretzenheim.
Damit gastiert der Tabellenzweite beim -dritten, und lediglich der Sieger kann nach dem Match noch aus eigener Kraft Meister werden. Doch der Trainer des Heimteams, Werner Ostendorf, setzt die Prioritäten gemäß der zeitlichen Abfolge: "Unabhängig von irgendwelchen Fragen nach Meisterschaft und Aufstiegsambitionen wollen wir erst einmal dieses Derby gewinnen und uns in der Tabelle vor die Bretzenheimer setzen." Natürlich hat Ostendorf noch die knappe Hinspielniederlage im Kopf, als seine Damen nach jeweiliger Satzführung im finalen Tiebreak mit 13:15 den Kürzeren zogen. "Diese Niederlage wollen wir in eigener Halle wettmachen". Dabei hofft der Stadecker Coach auf viele Zuschauer und eine tolle Atmosphäre. Mit einem klaren Sieg rechnet Ostendorf ohnehin nicht. Denn alle Matches in der Regionalliga endeten 3:2, wobei Glück und Tagesform den Ausschlag zugunsten des Siegers gaben. "Das wird auch am Sonntag so sein", weiß Ostendorf, der hofft, "im Spiel zweier gefestigter und sehr gut eingespielter Teams" das Glück und den Sieg erzwingen zu können.
Bis in die Haarspitzen motiviert
Doch mit genau demselben Anspruch werden die Bretzenheimerinnen ins Spiel gehen. TSG-Übungsleiter Joachim Fischer weiß, dass seine Damen bis in die Haarspitzen motiviert sind und hat die Parole herausgegeben: "Wir wollen gewinnen, gewinnen und nochmals gewinnen. Was am Ende der Saison herauskommt, gucken wir uns dann später an." Fischer rechnet ebenfalls wieder "mit einer engen Kiste, auch wenn ich mir natürlich ein lockeres 3:0 wünsche. Aber diesen Gefallen tun uns die Stadecken-Elsheimer wahrscheinlich nicht." Der TSG-Coach vermerkt zudem: Alle meine Spielerinnen sind gesund, fit und motiviert." Das Gleiche kann übrigens auch sein Gegenüber Ostendorf vermelden, nachdem sich dessen vorweihnachtliches Lazarett aufgelöst hat.
Die Voraussetzungen können also nicht besser sein für ein attraktives und spannendes Volleyballmatch, in dem es um weit mehr als nur zwei Punkte geht. Um die vordergründige Antwort auf die Frage: Wer ist im Frauenvolleyball die Nummer eins in Rheinhessen?
let
Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11
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