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Damen 1

Ein verwunderter Blick zurück

26.03.2013 17:43

Am vergangenen Spieltag konnten wir unsere diesjährige Regionalligasaison in Lebach souverän und würdig mit dem unangefochtenen zweiten Platz abschließen (TV Lebach - TSG Bretzenheim 0:3 (-18, -18, -10)). Dieser Sieg gegen Lebach krönt einen Saisonverlauf, der in dieser Stringenz und vor dem Hintergrund unseres Abschneidens in der vergangenen Saison sicherlich nicht zu erwarten war. Wir wagen einen verwunderten Blick zurück und können Folgendes berichten...

Am vergangenen Spieltag konnten wir unsere diesjährige Regionalligasaison in Lebach souverän und würdig mit dem unangefochtenen zweiten Platz abschließen (TV Lebach - TSG Bretzenheim 0:3 (-18, -18, -10)). Dieser Sieg gegen Lebach krönt einen Saisonverlauf, der in dieser Stringenz und vor dem Hintergrund unseres Abschneidens in der vergangenen Saison sicherlich nicht zu erwarten war. Wir wagen einen verwunderten Blick zurück und können Folgendes berichten:

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or der Saison hatten wir einige Probleme zu bewältigen: Die Kompensation unserer 6 Abgänge, nicht vorhandene Schiedsrichter melden, noch einmal einen Trainer finden.

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n der Saison schien dann plötzlich alles ganz einfach: Mit Bine, Dörte, Janka, Andrea, Eva und Franka stellten wir gleich einen 11er-Kader, der kein Kind von Traurigkeit war, Joachim trainierte uns weiter und dank Katrins schlaflosen Organisationsnächten konnten wir sogar Schiedsrichter melden.

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ielsicher gewannen wir dann auch die ersten vier Spiele, darunter das Lokalderby gegen Stadecken und das Spitzenspiel gegen Holz – die bis zuletzt einzige Niederlage für den amtierenden Meister. Ein durchweg gelungener Saisonstart.

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inmal musste es dann aber passieren: Unsere erste Niederlage - gegen Jahn Kassel - am fünften Spieltag. Das blieb jedoch unsere einzige Niederlage in der Hinrunde.

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it einem verlorenen Spiel gegen Stadecken starteten wir dann etwas holprig in die Rückrunde.

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inen Rückschlag mussten wir im Folgenden mit der äußerst knappen Niederlage gegen den TV Holz dann doch noch hinnehmen, ansonsten freuten wir uns über unser strahlend weißes Gewinnerwestchen.

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ntensiv zittern mussten wir nur noch beim sehr knappen Heimsieg über Kassel, aber ab dem 13. Spieltag war uns der zweite Platz hinter den unerreichbaren Damen aus Holz nicht mehr zu nehmen.

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aisonfinale fand dann bei einer ausgelassenen Feier im KUZ statt. Verdient haben wirs uns!

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otal gefreut haben wir uns aber nicht nur an uns selbst, sondern auch an der Unterstützung durch unsere Sponsoren, am Engagement unserer internen und externen Schiedsrichter und natürlich an der Begeisterung unserer treuen Fans in eigener Halle - Dankeschön!

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ine kleine Auflistung unserer durch den Saisonverlauf wünschenswert zusammengewachsenen Mannschaft darf natürlich auch nicht fehlen:

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egionalliga Südwest - Vizemeister 2012/2013, das sind:

Nina Albrecht: die Frau für den richtigen Pass im rechten Moment
Sabine Berkemeyer: Bine mit den Goldfingern und den schönsten Freundensprüngen nach Aufschlag-Ass
Franka Gerber: die "wilde Maus" macht unauffällig einen Punkt nach dem anderen
Janka Schmitt: die Macht am Rhein haut alles klein
Vanessa Gillmann: Vanni, unsere dritte "Zuspielerin" und Königin des Gangnam styles
Dörte Orphal: Dirty mit den kurzen Aufschlägen und Erfinderin des Mannschaftstanzes
Yvonne Scherf: Yve, die Mauer auf der Mitte mit brÄTZisen Angriffen und den spektakulärsten Flugeinlagen
Katrin Bohrmann: die Mannschaftsmama mit Kraft und Leidenschaft über Außen
Eva Hähnsen: die tödlichsten Aufschläge der Liga
Julia Schröder: Juli, schießt schneller als ihr Schatten und blockt seit dieser Saison
Andrea Wesche: Joschi, Meisterin des gelegten Balles und Teilzeitspielerin
Joachim Fischer: übt heimlich Hochhalten und Sekttrinken, damit er nächste Saison mithalten kann

Abschließend gratulieren wir dem TV Holz zum verdienten Titelgewinn und freuen uns auf die kommende Saison, in der die Karten wieder neu gemischt werden. Wir verlieren leider einige Trümpfe aus beruflichen Gründen (Bine, Juli, Andrea), werden aber hoffentlich trotzdem weiterhin erfolgreich sein – aus sportlichen Gründen.


Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11

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