Damen 1TSG Bretzenheim siegt in Bad Vilbel / Stadecken-Elsheim lässt Waldgirmes keine Chance |
17.10.2012 12:15 |
Riesenjubel bei den rheinhessischen Vertreterinnen der Volleyball-Regionalliga...
Riesenjubel bei den rheinhessischen Vertreterinnen der Volleyball-Regionalliga. Mit einem 3:2 (25:11; 23:25; 25:20; 24:26; 15:5) Sieg beim SSC Bad Vilbel hat sich die TSG Bretzenheim auf den vierten Rang vorgeschoben. Der TSVgg Stadecken-Elsheim fertigte vor heimischer Kulisse den TV Waldgirmes 3:0 (25:15; 25:20; 25:23) ab und ziert nun den zweiten Rang.
SSC Bad Vilbel - TSG Bretzenheim 2:3. - „Wir haben stark begonnen und stark aufgehört. Zwischendurch gab es ein einige unkonzentrierte Phasen. Aber insgesamt haben wir gut gespielt, mentale Stärke bewiesen“, freute sich TSG-Trainer Hans-Joachim Fischer. Bretzenheim begann druckvoll, stand kompakt in der Abwehr und spielte sich schnell einen deutlichen Vorsprung heraus. Vor allem das Angriffsspiel über die Mitte bereitete dem Aufsteiger Kopfzerbrechen. „Wir waren sehr variabel im Angriff, haben ihre Abwehr vor große Probleme gestellt“, freute sich der TSG-Coach. Nach dem deutlichen Erfolg im ersten Satz verlor die TSG völlig überraschend ihre Ruhe im Aufbauspiel, machte mehr Fehler. Doch der Gast kam eindrucksvoll zurück. Vor allem im Tiebreak blitzte die spielerische Überlegenheit wieder durch.
TSVgg. Stadecken-Elsheim - TV Waldgirmes 3:0. - Mitte des ersten Satzes setzten sich die Gastgeberinnen dank einer Aufschlagsserie von Jule Naumann mit sechs Punkten ab und legte den Grundstock zum klaren Sieg. „Wir haben auf dem Feld gezeigt, was wir uns vorgenommen haben“, lobte Trainer Werner Ostendorf. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten für ihn Libera Carolin Mercedes-Bode und Estelle Arendt heraus: „Carolin war in der Abwehr eine Bank. Das hat uns natürlich Sicherheit gegeben. Estelle hat im Angriff richtig gut gespielt, viele wichtige Punkte geholt“. Den Grundstock für diesen Erfolg legten die Gastgeberinnen vor allem in der geringen Eigenfehler-Quote. Dadurch konnte sich der Gegner spielerisch nie entfalten. „Heute hat einfach alles gestimmt. Es ist schön zu sehen, dass sich auch Spielerinnen, die nur wenig Einsatzzeit bekommen, nahtlos einfügen“, sagte Ostendorf.
Nadine Scheurer
Quelle: Allgemeine Zeitung, 17.10.2012
Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11
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