Herren 1TuS Gensingen kassiert zwei Niederlagen jeweils im Tiebreak |
04.02.2014 09:19 |
Während das 2:3 (27:29, 14:25, 25:20, 29:27, 12:15) gegen den Tabellenzweiten TG Mainz Gonsenheim II durchaus positiv zu bewerten ist, kann mit der Niederlage gegen den Tabellennachbarn TSG Bretzenheim (25:15, 25:18, 24:26, 22:25, 12:15) keiner wirklich zufrieden sein...
BAD KREUZNACH / GENSINGEN - (wai). Zweimal verloren, aber wenigstens zwei Punkte mitgenommen, weil es zweimal in den Tiebreak ging. Für die Volleyballer des TuS Gensingen fällt die Bilanz nach dem Heimspieltag der Rheinland-Pfalz-Liga durchwachsen aus. Während das 2:3 (27:29, 14:25, 25:20, 29:27, 12:15) gegen den Tabellenzweiten TG Mainz Gonsenheim II durchaus positiv zu bewerten ist, kann mit der Niederlage gegen den Tabellennachbarn TSG Bretzenheim (25:15, 25:18, 24:26, 22:25, 12:15) keiner wirklich zufrieden sein. Dies gilt umso mehr, da der TuS erstmals in dieser Saison elf Spieler aufbieten konnte. Lediglich Sven-Oliver Scherf musste wegen einer Bänderdehnung passen.
Wie im ersten Spiel gegen Bretzenheim gab es wieder Diagonalwechsel: Steller Johannes Kilz machte für Rouven Happel Platz und gleichzeitig kam mit Michael Stegmann der zweite Zuspieler für Diagonalspieler Maximilian Stumm. Wenn die Rotation weiter gelaufen war, wechselten die Spieler wieder zurück. Das klappte in den ersten zwei Sätzen wieder bestens, was dann auch relativ glatt eine 2:0-Führung einbrachte. Im dritten Durchgang setzte Bretzenheim dann alles auf eine Karte. Die Gensinger hingegen versuchten, auf Nummer sicher zu gehen, was auch fast gereicht hätte. In der Endphase des engen Satzes vergab der TuS mehrere Matchbälle, ehe Bretzenheim in der Verlängerung gewann. „Wir hatten so gut begonnen. Aber dann kamen wieder die Nerven ins Spiel“, kommentierte Trainer Manfred Reinhardt die Wende im Spiel. „Ich habe dann versucht, an allen Stellschrauben zu drehen. Aber am Ende war das nur noch Kopfsache. Wir hatten auch nach dem dritten Satz noch genug Chancen. Doch Nervenstärke ist nicht gerade unser Markenzeichen.“ So gewannen die Bretzenheimer auch den vierten Satz, um dann im Tiebreak den Sieg zu erringen.
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wai
Quelle: Allgemeine Zeitung, 29.01.2014
Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11
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