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Aufschlag gelingt zu selten

10.04.2016 08:43

Das Positive vorneweg: An der Ausgangslage im Abstiegskampf hat sich nichts geändert. Einen Spieltag vor Saisonende kann Frauen-Volleyball-Drittligist TSG Bretzenheim den Klassenerhalt nach wie vor aus eigener Kraft schaffen. ..

BRETZENHEIM - Das Positive vorneweg: An der Ausgangslage im Abstiegskampf hat sich nichts geändert. Einen Spieltag vor Saisonende kann Frauen-Volleyball-Drittligist TSG Bretzenheim den Klassenerhalt nach wie vor aus eigener Kraft schaffen. Zwar verlor die Mannschaft von Trainer Stefan Neubrand ihr letztes Heimspiel gegen den SV Sinsheim 1:3 (23:25, 25:14, 16:25, 18:25), doch die Konkurrenz aus Bad Vilbel patzte. Da auch Schwäbisch-Gmünd verlor, kann die TSG nicht mehr auf den letzten Tabellenplatz rutschen. Der nun gesicherte Rang neun könnte zum Klassenerhalt reichen.

Trotz der Niederlage war Neubrand mit der Leistung gegen Sinsheim einverstanden: „Das war kein schlechtes Spiel von uns. Leider konnten wir unser Level nicht lange genug halten.“ Auf den ausgeglichenen ersten Satz ließ die TSG einen dominanten zweiten folgen. „Über den Aufschlag zu kommen war unsere größte Chance. Die haben wir in dieser Phase genutzt“, lobte der Coach.

Ansonsten erlaubten sich über weite Strecken beide Teams viele Aufschlagfehler. Ab dem dritten Satz stellten besonders die Außen des SV ihre Qualität unter Beweis. „Um zu gewinnen, hätten wir den zweiten Satz konservieren müssen“, sagte Neubrand. „Man muss neidlos anerkennen, dass Sinsheim verdient gewonnen hat.“ In Waldgirmes will er am kommenden Wochenende den Ligaverbleib schaffen: „Der Druck durch Schwäbisch Gmünd ist weg. Wir wollen Bad Vilbel noch schnappen und die Saison mit einem positiven Gefühl beenden.“

TSG Bretzenheim: Albrecht, Bohrmann, Gerber, Gillmann, Günther, Hoffmann, Schilling, Wesche.

Von Stephan Thalman

Quelle:  Allgemeine Zeitung, 05.04.2016


Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11

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