Mittelblockerin Yvonne Scherf war bei den Regionalliga-Volleyballerinnen der TSG Bretzenheim die durchspielende Konstante auf dem Feld beim glatten 3:0 (25:20; 25:14 und 25:20) Heimerfolg über den Tabellenvorletzten SSC Freisen...
Mittelblockerin Yvonne Scherf war bei den Regionalliga-Volleyballerinnen der TSG Bretzenheim die durchspielende Konstante auf dem Feld beim glatten 3:0 (25:20; 25:14 und 25:20) Heimerfolg über den Tabellenvorletzten SSC Freisen. „Eine Spielerin muss ja durchspielen, wenn erstmals in der Saison mein kompletter Kader mit elf Spielerinnen zur Verfügung steht, alle Einsatzzeiten bekommen sollen und immer sechs auf dem Feld stehen“, erklärte TSG-Coach Joachim Fischer sein fröhliches Durchwechseln ganz pragmatisch.
Dieses Durchmischen erzeugte naturgemäß auch Missverständnisse und Fehler. So lagen die Gäste aus dem Saarland im ersten Satz bis zum 18:20 knapp in Front. „Wir haben nicht richtig ins Match reingefunden“, so Fischer. Doch dieses „sanfte Dahingleiten“ des Spiels“ beendete Janka Schmitt mit einer druckvollen Aufschlagserie ab dem 19:20, so dass die Saarländerinnen keinen Punkt mehr verbuchten.
Die beiden Folgedurchgänge gewann die TSG dann sicher und souverän aus vom Anfang heraus deutlichen Führungen trotz mancher Unkonzentriertheiten, die auf die deutliche Überlegenheit zurückzuführen waren.
Nach dem letzten Heimspiel der Saison stießen die TSGlerinnen mit Sekt auf eine in jedem Fall erfolgreiche Saison an. „Wir wollen im letzten Spiel nächste Woche mit einem Auswärtssieg unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen und überlegen derzeit, ob wir dann die Relegation um den Aufstieg in die Dritte Liga spielen“, zeigte Fischer zwei mögliche Optionen für die Perspektive der TSG in der Folgesaison auf. Die definitive Entscheidung muss dann bis Anfang April an die Verbandsgremien kommuniziert werden.
TSG Bretzenheim: Albrecht, Berkemeyer, Bohrmann, Gerber, Gillmann, Hähnsen, Orphal, Scherf, Schmitt. Schröder, Wesche.
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Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11
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