Für Anke Wetzka war der Fall klar: „Wir waren einfach nicht gut genug.“ Mit diesem Satz fasste die Trainerin der Volleyball-Damen der TSG Bretzenheim den schwachen Auftritt ihres Drittliga-Teams beim 1:3 (19:25, 25:20, 15:25, 22:25) gegen die TSG Heidelberg-Rohrbach wohl am besten zusammen...
VOLLEYBALL Bretzenheimerinnen erwischen schlechten Tag und verlieren gegen Rohrbach 1:3
BRETZENHEIM - (stdt). Für Anke Wetzka war der Fall klar: „Wir waren einfach nicht gut genug.“ Mit diesem Satz fasste die Trainerin der Volleyball-Damen der TSG Bretzenheim den schwachen Auftritt ihres Drittliga-Teams beim 1:3 (19:25, 25:20, 15:25, 22:25) gegen die TSG Heidelberg-Rohrbach wohl am besten zusammen.
„Alle haben gefühlt mit angezogener Handbremse gespielt, unsere Fehlerquote war hoch“, konstatierte Wetzka, „Heidelberg war nicht wirklich überragend, aber wir haben sie kaum gefordert.“ Vor allem im Aufschlag offenbarte die TSG große Schwächen: „Wenn man so viele Angaben verschlägt wie wir diesmal, kann man kein Spiel gewinnen“, ärgerte sich die Trainerin.
Selbst im gewonnenen zweiten Satz überzeugten die Bretzenheimerinnen nicht restlos, sondern profitierten von ihrer 7:0-Führung. „So ein schlechter Tag kann passieren, der Druck ist dadurch nicht größer geworden“, meinte Wetzka. In der nun folgenden einmonatigen Pause hat ihr Team Zeit, neue Kraft für die entscheidenden Spiele gegen die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf zu schöpfen.
TSG Bretzenheim: Beigel, Berkemeyer, Bohrmann, Gerber, Gillmann, Hähnsen, Orphal, Schilling, Schmitt, Wilhelm.
Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11
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