Heimspielwochenende für die rheinhessischen Damen-Mannschaften in der Volleyball-Regionalliga: Während die TSG Bretzenheim am Samstag um 20 Uhr Schlusslicht TV Wetter empfängt, trifft der TSV Stadecken-Elsheim in eigener Halle auf den fünftplazierten TV Lebach...

Heimspielwochenende für die rheinhessischen Damen-Mannschaften in der Volleyball-Regionalliga: Während die TSG Bretzenheim am Samstag um 20 Uhr Schlusslicht TV Wetter empfängt, trifft der TSV Stadecken-Elsheim in eigener Halle auf den fünftplazierten TV Lebach. Beide rheinhessischen Teams wollen zwei Punkte einfahren, um sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Sowohl TSG-Trainer Hans-Joachim Fischer als auch sein Gegenüber TSV-Coach Werner Ostendorf warnen jedoch davor, die Spiele auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wenn wir nicht 100 Prozent geben, könnten wir bitter bestraft werden“, sagt Fischer. Von der Volleyball-Euphorie ist bei den Gästen nicht mehr allzu viel übrig. Vor zwei Jahren aus der Zweiten Liga abgestiegen, überzeugte das Team in der vergangenen Spielzeit mit dem vierten Rang. In dieser Runde läuft bislang nichts zusammen. 0:10 Punkte, 3:15 Sätze lautet die bittere Bilanz.

Nach zwei spielfreien Wochen will Stadecken-Elsheim, die vorher gefundene Erfolgsspur beibehalten: „Wenn wir unser Potenzial abrufen, schnell spielen und von Beginn an Druck aufbauen, ist Lebach eine lösbare Aufgabe. Wir wollen uns in der oberen Tabellenhälfte dauerhaft etablieren.“ Krankheitsbedingt muss der Chefcoach auf Jule Hapke und Nina Bastin verzichten. Der Einsatz von Zuspielerin Jule Naumann ist noch ungewiss.

Nadine Scheurer

 Quelle: Allgemeine Zeitung, 12.11.2012

Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11