TSG Bretzenheim siegt 3:0 gegen SC Altenkirchen und verliert 2:3 gegen TSVgg Stadecken

Da hat Bretzenheim Altenkirchen wohl mal alt aussehen lassen...

Da hat Bretzenheim Altenkirchen wohl mal alt aussehen lassen... um mit einem richtig ausgefeilten Wortspiel zu beginnen. In recht ordentlicher Manier servierten die Mainzer Damen die Gäste ab. Annahme kam, Zuspiel lief, Angriff pfefferte und so weiter und so fort. Von Gegenwehr kaum eine Spur, drüben schien man sich in sein Schicksal zu fügen. War okay, was willste mehr?

Gewinnen, dachte sich Stadecken. Die Bratzen von Bretzenheimerinnen hauen wir weg. Eyyy, wir sind keine Bratzen, echauffierte sich Bretzenheim und gewann zwei supergeile Sätze. Fünf Sätze mussten den Tag gewonnen werden, damit war dem zweiten Platz nichts mehr anzuhaben. Vizemeister! sprang es da nur noch wie Dollarzeichen aus den müde glänzenden Augen. Und das Adrenalin war dahin. Schäumende Lefzen? Scharrende Hufe? Gefeilte Fingernägel? Naja, letzteres vielleicht. Stadecken spielte supergeil, Bretzenheim supergeil im Minusbereich und der letzte Spieltag der Saison endete bedrückend. Ohne Sieg ist alles doof.

Das einzig Positive: Laut einer Studie von Spiegel Online hält Bewegung die Knochen fit und fest. Egal ob man gewinnt oder verliert. Also auf auf, Köpfe hoch, Frischluft in die Lungen und Angriff nach vorn! Sollte die Relegation kommen, kommen wir auch. Cu soon.

Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11