Manche Spiele lassen einen fassungslos zurück. Denkt man noch beim Einspielen, es sei eine durchaus schaffbare Aufgabe zu gewinnen, wird man wenig später von einem Team abgefertigt, dass man danach mit leichter Katerstimmung auf der Bank sitzt...

Manche Spiele lassen einen fassungslos zurück. Denkt man noch beim Einspielen, es sei eine durchaus schaffbare Aufgabe zu gewinnen, wird man wenig später von einem Team abgefertigt, dass man danach mit leichter Katerstimmung auf der Bank sitzt.

So auch geschehen gegen die junge Mannschaft von Speyer-Haßloch. Der zwar mit 3:2 nach Sätzen recht knappe, dennoch aber gerade im Tiebreak sehr sicher gewonnenen Sieg der Speyrer gegen Germersheim hätte uns Warnung genug sein sollen, im zweiten Spiel den Gegner nicht zu unterschätzen. Dennoch gingen wir zu entspannt an die Sache heran, und zeigten alte Bretzenheimer Schwächen: Die Annahme wackelte, das Zuspiel konnte nicht aus vielen Optionen wählen, die Offensivabteilung rieb sich dank der allzu voraussehbaren Pässe im gegnerischen (Dreier-) Block auf. Zudem fehlte eine ordentliche Portion an Kampfgeist und Aggressivität, die Sätze zogen an einem weitgehend passiven und lethargischen Team nur so vorbei. Mit Sicherheit das bislang schlechteste Spiel der Saison, was wir in den folgenden beiden Heimspielen (16.11.2013 / 16:00 Uhr) wieder vergessen machen müssen!

SG Speyer / Haßloch - TSG Bretzenheim: 3:0 / 75:66 (25:20, 25:23, 25:23)

Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11