Bretzenheims Damen-Trainer Hans-Joachim Fischer musste lange zittern, ehe ihn seine Mannschaft erlöste. Mit der nötigen Moral und Leidenschaft erkämpfte sich die TSG beim SSC Freisen ihren sechsten Erfolg in der Regionalliga-Südwest...

Bretzenheims Damen-Trainer Hans-Joachim Fischer musste lange zittern, ehe ihn seine Mannschaft erlöste. Mit der nötigen Moral und Leidenschaft erkämpfte sich die TSG beim SSC Freisen ihren sechsten Erfolg in der Regionalliga-Südwest. Die TSG Volleyballer benötigten allerdings fünf Sätze, ehe der 3:2-Sieg (24:26; 25:14; 18:25; 25:13; 15:13) unter Dach und Fach war. „Mit der Hälfte der Partie bin ich zufrieden. Aber solche Einbrüche wie wir sie uns in den Durchgängen eins und drei geleistet haben, dürfen nicht passieren“, sagte Fischer.

Zunächst deutete alles auf eine schnelle Entscheidung zu Gunsten der TSG hin. Mit einer konzentrierten Leistung setzten sich die Mainzerinnen mit acht Punkten ab, es lief alles nach Plan. Doch dann fiel die TSG in ein mentales Loch. Durch eine Reihe von unkonzentrierten Aktionen brachte die Fischer-Truppe die Gastgeber zurück in die Partie. „Wir haben den Gegner stark gemacht. Wenn man sie spielen lässt, wird es schwierig sie zu stoppen“, erklärte Fischer. In den Durchgängen zwei und vier bestimmte die TSG klar das Geschehen. Was der TSG zu einer absoluten Spitzenmannschaft jedoch noch fehlt, ist die Konstanz. Im Tiebreak ließ die TSG aber nichts mehr anbrennen.

Nadine Scheurer

Quelle: Allgemeine Zeitung, 20.11.2012

Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11