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TSG kann es selbst nicht glauben

04.10.2016 09:14

Bretzenheimer Volleyballerinnen schlagen Aufsteiger Eintracht Frankfurt 3:0...

DRITTE LIGA Bretzenheimer Volleyballerinnen schlagen Aufsteiger Eintracht Frankfurt 3:0

BRETZENHEIM - (stdt). Ganze fünf Punkte hatten die Volleyballerinnen der TSG Bretzenheim in der vergangenen Drittliga-Saison am Hinrunden-Ende auf dem Konto. Nach zwei Spieltagen der neuen Saison ist es bereits einer mehr. Gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt gewann das Team von Trainer Manfred Reinhardt nach einem kuriosen Spielverlauf 3:0 (28:26, 27:25, 25:22).

Zwischenzeitlich zehn Punkte Rückstand

„Cool, oder? Ich hab doch gesagt, dass wir nur noch gewinnen“, lachte Mannschaftsführerin Katrin Bohrmann ungläubig. „Wir wissen noch immer nicht genau, wie wir 3:0 gewinnen konnten.“ Im ersten und zweiten Satz lag die TSG zwischenzeitlich mit bis zu zehn Punkten zurück. „Da hat uns sicher geholfen, dass wir den Auftaktsieg im Hinterkopf hatten, während Frankfurt verloren hatte“, meinte Bohrmann und nannte die drei Erfolgsfaktoren für ihre Mannschaft: „Stimmung, Kampfgeist und Routine.“

Zum Satzende hin gelang es den Gastgeberinnen jeweils, ihre Fehlerquote zu minimieren. Gleichzeitig wurden die Gäste immer nervöser. „Unser Trainer hat die ganze Zeit Lockerheit vermittelt und an uns geglaubt“, lobte die Libera. „Dadurch waren wir einfach cooler als Frankfurt.“ Trotz des Traumstarts sieht sie ihr Team noch nicht am Limit: „Wir können noch mehr. Nach der chaotischen Hinrunde letztes Jahr genießen wir jetzt die schöne Situation, wissen aber, dass die Kracher noch kommen.“ Gefeiert wurde trotzdem ordentlich, frei nach dem altbekannten Motto, das Bohrmann vorgab. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“

TSG Bretzenheim: Albrecht, Bohrmann, Gerber, Gillmann, Günther, Hoffmann, Kohl, Orphal, Schilling, Wesche.

Von Stephan Thalman

Quelle:  Allgemeine Zeitung, 04.10.2016


Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11

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