Regionalliga-Frauen - Revanche nehmen im Rückspiel für die knappen Hinspielniederlagen. Das ist die Motivation der Gegner der TSVgg Stadecken-Elsheim (TV Jahn Kassel) und der TSG Bretzenheim, (TV Holz) in der Volleyball-Regionalliga der Frauen. Das in der Tabelle weit enteilte Spitzenquartett bleibt dabei unter sich, und so fällt am Wochenende wohl eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft...
Regionalliga-Frauen - Revanche nehmen im Rückspiel für die knappen Hinspielniederlagen. Das ist die Motivation der Gegner der TSVgg Stadecken-Elsheim (TV Jahn Kassel) und der TSG Bretzenheim, (TV Holz) in der Volleyball-Regionalliga der Frauen. Das in der Tabelle weit enteilte Spitzenquartett bleibt dabei unter sich, und so fällt am Wochenende wohl eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft...
Die TSVgg-Frauen, aktuell Ligavierter, empfangen am Samstag (18 Uhr) in der Nieder-Olmer Gymnasiumssporthalle den Tabellenzweiten TV Jahn Kassel. Bei den Nordhessen sitzt der Stachel der im Tiebreak-Krimi erlittenen 19:21-Hinspielniederlage tief. Stadecken-Elsheims Coach Werner Ostendorf sieht aber auch bei seinem Rumpfteam keine Motivationsprobleme: "Das wird ein ganz heißes Spiel, bei dem jede der einsatzbereiten Wenigen besonders gefordert ist."
TSVgg mit Personalsorgen
Damit spielt der TSVgg-Trainer auf die anhaltende "Verletzungs- und Krankheitsseuche" in seiner Mannschaft an. Doch auch wenn Zuspielerin Jule Naumann vergangene Woche aufgrund ihrer lädierten Hand nicht im Training war, glaubt Ostendorf, dass er sie einsetzen kann. "Dann spielen wir im gewohnten 4/2-System, in dem Abstimmung und Laufwege bekannt sind." Und ein weiterer Pluspunkt macht Mut: "Wir spielen zu Hause."
Auswärts, beim Ligaprimus TV Holz, gastiert am Samstag (19 Uhr) der Tabellendritte TSG Bretzenheim. Die TSG-Frauen verpassten den Saarländerinnen die bisher einzige Saisonniederlage. "Und genau so wollen wir spielen", versichert TSG-Trainer Joachim Fischer. "Auch wenn es ganz schwer wird." Die "ProVolleys" vom TV Holz verfolgen Aufstiegsambitionen. Nicht zuletzt, weil in der sehr ausgeglichenen Mannschaft eine hochklassige Angreiferin über die Mitte steht: Stefanie Höwer. "Wir wollen unser Spiel machen und diese ignorieren. Wie im Hinspiel als wir nach verlorenem ersten Satz alle anderen Holzer auf dem Feld gut im Griff hatten", erklärt Fischer und schiebt hinterher: "Wenn sie an ihrem oberen Limit spielt, kriegen wir sie ohnehin nicht geblockt."
Der TSG-Coach konnte das Training in der vergangenen Woche wegen eines Muskelfaserrisses nicht leiten. Seine Spielerinnen arbeiteten verstärkt an den Aufschlägen. Fischer: "Meine Mädels wissen auch ohne mich, worauf es beim Match im Saarland ankommt, nämlich mit festen und platzierten Angaben Druck aufzubauen."
let
Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11
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