An der Gesamtsituation, das betont Stefan Neubrand, hat sich nichts geändert. Trotz der 1:3 (19:25, 18:25, 25:19, 20:25)-Niederlage seiner Drittliga-Volleyballerinnen der TSG Bretzenheim bei der TSG Heidelberg-Rohrbach...

HEIDELBERG - (stdt). An der Gesamtsituation, das betont Stefan Neubrand, hat sich nichts geändert. Trotz der 1:3 (19:25, 18:25, 25:19, 20:25)-Niederlage seiner Drittliga-Volleyballerinnen der TSG Bretzenheim bei der TSG Heidelberg-Rohrbach. Doch war für die Bretzenheimerinnen mehr möglich als weiterhin auf Abstiegsplatz neun zu stehen, punktgleich mit dem spielfreien SSC Bad Vilbel .

„Wir haben nicht wie gegen Bad Vilbel und Schwäbisch-Gmünd unsere maximale Leistung gebracht. Sonst wäre mehr drin gewesen“, meinte der Trainer. Zumindest ein Punkt sei machbar gewesen. „Der Gegner war aber auch sehr stabil, besonders im Aufschlag.“

Scherf feiert Comeback

In Satz eins führten die Bretzenheimerinnen zwischenzeitlich mit vier Punkten, offenbarten aber im letzten Drittel in der „Aufschlagsschlacht“ (Neubrand) Annahmeschwächen. Diese prägten auch den zweiten Durchgang. Anschließend stellte der Coach um, Mittelblockerin Yvonne Scherf feierte ihr Comeback und führte die Gäste zum Gewinn des dritten Satzes. „Danach haben wir wie am Anfang zu viele individuelle Fehler gemacht“, fand Neubrand. Auch wenn es so nicht zu mehr reichte, ärgerte er sich nicht allzu sehr: „Der Druck ist gleich geblieben. Wir haben eine Chance vergeben, haben aber noch zwei weitere.“

TSG Bretzenheim: Albrecht, Bohrmann, Gerber, Gielkens, Günther, Heinrich, Hoffmann, Scherf, Schilling.

Von Stephan Thalmann

Quelle:  Allgemeine Zeitung, 21.03.2016

Zuletzt geändert am: 24.09.2019 um 13:11