„Insgesamt war es ein gutes, unterhaltsames Spiel“, resümierte eine keineswegs unzufriedene Anke Wetzka. „Die Leistungssteigerung nach dem schlechten Start war bemerkenswert, wir haben uns stark reingekämpft“, lobte die TSG-Trainerin ihr Team. Nach einem schwachen ersten Satz, in dem der Aufsteiger gegen den erfahrenen SV Lehrgeld zahlen musste, verbesserte sich die Mannschaft im zweiten Satz enorm und hatte im dritten beim Stand von 17:17 sogar alle Möglichkeiten, den Anschluss herzustellen. „Da waren wir nicht abgeklärt genug“, fand Wetzka, die aber nicht lange lamentieren wollte: „Mit der heutigen Leistung sieht es für uns gegen viele Teams gut aus.“

 

Der Frust war daher am Ende gering. Wichtig war für die Bretzenheimerinnen dagegen die Erkenntnis, selbst mit dem wohl stärksten Gegner der Liga mithalten zu können.

 

TSG Bretzenheim: Albrecht, Beigel, Berkemeyer, Bohrmann, Kohl, Gerber, Gillmann, Hähnsen, Orphal, Scherf, Schmitt, Wilhelm.